So oft konsumieren wir, obwohl wir längst „satt“ sind.
Das gilt auch für Informationen. Wir neigen dazu, uns tägliche viele Inhalte zuzuführen. Heutzutage sind es vor allem Videos oder Tonspuren. Viele Menschen erhoffen sich davon Entspannung oder ein besseres Gefühl.
- Doch wie sehr hilft Dir der tägliche Konsum von unzähligen Informationen tatsächlich, um Dich entspannter zu fühlen oder Dinge in Deinem Leben zu klären?
- Wie oft bist Du tatsächlich inspiriert oder erfüllt dadurch?
- Wie viel lenkt Dich ab und zerstreut Dich?
Ich möchte Dich gerne auf ein Werkzeug aufmerksam machen, welches Dir helfen kann, Dich innerlich zu befreien und Dir Deinen längst vorhandenen inneren Reichtum bewusst zu machen. Besonders wenn Du viel gedankliche Aktivität und innere Unruhe verspürst kann das Leer-Schreiben wertvoll für Dich sein.
Die Methode des Leer-Schreibens
Das Leer-Schreiben ist eine gute Möglichkeit, um Weisheit und Fülle, die durch Dich fließt in die Materie zu bringen. Es ist eine Möglichkeit, um sich „innerlich leer“ zu machen oder einmal zu ordnen, was längst in Dir vorhanden ist.
Vorgehensweise
Empfehlenswert ist es, Stift und Papier zu verwenden. Es hat eine besondere Qualität, wenn die Inhalte durch Deine Handschrift oder gemalte Bilder aus Dir fließen. Die seelische Verbindung ist stärker als wenn Du es digital abtippst. Am besten nimmst Du Dir morgens recht früh oder abends Zeit dafür, wenn Du etwas zur Ruhe gekommen bist. Bevor Du anfängst ist es schön, Dich kurz zu sammeln, bewusst Deinen Körper zu spüren.
2 Möglichkeiten des Leer-Schreibens
Variante 1: Du legst ohne Fokus einfach los und lässt es einfach frei fließen.
Variante 2: Du setzt einen Fokus auf ein bestimmtes Thema. Zum Beispiel ein Thema, wo Du Dir Klarheit wünschst oder ein Projekt, zu dem Du Ideen sammeln möchtest. Oder Du schreibst einmal auf, was Du Dir in Deinem Leben wünschst.
Oder Du machst eine To-Do-Liste. Und Du schaust einfach, was unter diesem gesetzten Fokus aus Dir fließt.
Das Ganze sollte ohne Zwang geschehen. Es müssen keine ganzen Sätze sein. Es können genauso gut Bilder sein oder auch nur Stichworte.
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