Was bedeutet Entkopplung und warum ist es so wichtig?
Um ungesunde Kopplungen an Menschen, Muster oder Glaubenssätze aufzulösen ist es wichtig, die Einflusskraft im eigenen Resonanzraum zurückzugewinnen. Man könnte auch sagen, die Hoheit im eigenen Bewusstseinsraum wieder einzunehmen. Dann wirst Du nicht mehr ständig fremd eingenommen (ohne es evtl zu merken). Entkopplung bedeutet vor allem, sich energetisch zu entbinden.
Da beginnt die Freiheit, der Rest folgt.
Alles ist ein Ausdruck, der durch Dein Feld wandert
Es gibt Resonanzen in unserem Feld, die in uns in Kontakt bringen mit einem Menschen oder einer bestimmten Situation. Das andere Feld (z.B.) ein Mensch, spiegelt wiederum einen momentanen Ausdruck wieder.
Es kann mit Dir in eine Spiegelung gehen, wenn Du dafür offen bist. Diese Resonanz kann förderlich sein, sie kann aber auch schadhaft sein. Zum Beispiel wenn im Feld des Anderen eine ungesunde Kraft Platz genommen hat, die ihn unbewusst lenkt.
Angst verlieren vor der Macht bestimmter Einflussfaktoren
Es gibt Kräfte, die versuchen uns zu lenken und Einfluss zu nehmen (auch durch andere Menschen). Wenn wir uns unser Potential wieder zugänglich machen, haben sie eine geringere Kraft. Wenn verlorene Anteile (verdecktes Potenial) zurückkehrt, kannst Du Gefühle der Energielosigkeit und Müdigkeit hinter Dir lassen.
Wie können wir unsere verlorene Kraft zurückholen?
Entkopplung hat ihren Ursprung immer in uns selbst. Das heißt, die Veränderungen in der erfahrbaren Form beginnen bei Dir selbst. Die Kopplung war nur möglich, weil Du Anteile von Dir verloren hast (durch bestimmte Ideen, Glaubenssätze, Traumata), die schon früh in Dein Leben getreten sind. Möglicherweise bist Du dann energetische Verträge eingegangen oder hast Deine Kraft abgegeben an eine Autorität oder gewisse Überlebensstrategien entwickelt. Dies mag einmal hilfreich gewesen sein auf einer unbewussten Ebene der Anpassung zur Stabilisierung. Wie kannst Du Dich von etwas lösen, was Dir nicht (mehr) gut tut?
Schritt zum Entkoppeln
1) Falsche Muster bewusst machen
Es gibt bestimmte alte Überzeugungen und Einlassungen, von denen Du merkst, das willst Du eigentlich gar nicht mehr. Das können z. B. Familienrituale oder sonstige gesellschaftliche Zwänge oder Beziehungen sein. Mache Dir zunächst einmal bewusst, dass Du (möglicherweise) lange Jahre keine Grenzen gezogen hast. Nun fühlst Du vielleicht Müdigkeit, Unmut, Ärger, Widerstand oder Abneigung.
2) Falsche Muster aufschreiben
Es kann hilfreich sein, die falschen Muster einmal schriftlich sichtbar zu machen.
Ergänzend gibt es folgende Entkopplungsübung: Nachdem Du alte Glaubenssätze/Anbindungen an bestimmte Programme aufgeschrieben hast, lege sie in die Mitte des Raumes und stelle Dich darauf. Mach Dir diese vergangene Resonanz, Deine alte Identifikation einmal bewusst. Steige bewusst aus diesem Resonanzfeld aus und kappe die Verbindung zu dieser alten Erfahrung von „Ich“.
3) Zurückziehen aus der Nähe
Es kann sehr hilfreich sein, Kontakt zunächst einmal oder vielleicht auch dauerhaft einzuschränken, um zu Dir selbst zurückzufinden. Das kann Störgefühle in den Anderen auslösen, aber das ist okay. Du löst Dich von etwas, was Du integriert hattest, was gar nicht zu Dir passt. Du stellst Balance wieder her. Du löst die innere Spaltung auf und wirst wieder heil. Danach kannst Du Dich auf eine gesunde Art wieder einlassen. Du kommst wieder ganz vor und die anderen können wieder ganz vorkommen.
4) Impulsgekoppeltes Verhalten prüfen
Es gibt Impulse, die aus dem Ego kommen und die unfrei sind bzw. unfrei machen. Um diese Kopplungen aufzulösen gilt es zunächst, den Triggern oder den Impulsen nicht mehr spontan zu folgen, sondern zunächst inne zu halten.
Du atmest erstmal durch und gönnst Dir evtl mal ein paar Stunden oder Tage Pause.
Frage Dich:
- Was will mein Ego?
- Was will mein Trigger?
- Welches unerfüllte Bedürfnis steckt tatsächlich hinter der Wut/dem Ärger/dem Trigger/
dem Suchtimpuls? - Was ist das Vakuum, was gefüllt werden will?
Die Lösung findest Du in der Frequenz der Reinheit, der Frequenz der Stille.
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